Verhüten mit der Kupferspirale

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Disclaimer:
Wir möchten keine Empfehlungen aussprechen oder beraten! Unsere Texte sind lediglich als Input zu verstehen, zu denen sich jeder und jede eine eigene Meinung bilden sollte. Wir sind keine Mediziner:innen! Die Informationen, die wir in unseren Texten verwenden, sind  selbstverständlich gut recherchiert und durch mehrere Quellen abgesichert, können aber keinesfalls ein Gespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt ersetzen!

Auch wenn dieser Text von Mitgliedern der MSV-Lokalgruppe Trier geschrieben wurde, repräsentieren wir nicht die Ansichten des gesamten Mit Sicherheit Verliebt-Projekts oder die der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (BVMD).

Schon in unserem ersten Beitrag zur Anwendung Symptothermalen Methode stand Verhütung ohne zusätzliche Hormone im Mittelpunkt. Auch in diesem diesem Text spielt das Thema wieder eine Rolle: Es geht um die Kupferspirale. 

Aber wie genau funktioniert eigentlich die Verhütung mit der Kupferspirale? Wie wird sie eingesetzt und wieder entfernt? Und was gibt es sonst noch Wichtiges zu wissen?

Diese Fragen und vieles mehr werden in diesem Artikel beantwortet.
Wie schon in unserem Beitrag zur Verhütung mit der Symptothermalen Methode, findet ihr auch dieses Mal am Ende die Erfahrungsberichte.

An dieser Stelle noch ein Hinweis: Die Erfahrungen mit der Kupferspirale können sehr stark von Person zu Person variieren. Bedenkt bitte deshalb, dass wir im folgenden Text nur einen allgemeinen Überblick geben können.

Grundsätzliches 

Oft wird umgangssprachlich der Begriff „Spirale” verwendet. Dabei gibt es zwei Arten: einerseits Spiralen, die mit Hilfe von Hormonen wirken (Hormonspiralen) und eben Kupferspiralen, die ohne Hormone wirken.

Ein anderer Begriff für die Kupferspirale ist Intrauterinpessar, kurz IUP. Ihr kennt vielleicht das Wort „Uterus”, den medizinischen Begriff für Gebärmutter, der im Wortteil „uterin” steckt. „Intrauterin“ bedeutet dementsprechend „in der Gebärmutter“.

In den letzten Jahren sind außerdem noch andere Verhütungsmittel auf den Markt gekommen, die in ihrer Wirkweise mit der der Kupferspirale vergleichbar sind. Hierzu gehören zum Beispiel die Kupferkette oder der Kupferperlenball.
Wie die aussehen, könnt ihr zum Beispiel hier sehen: https://www.familienplanung.de/verhuetung/verhuetungsmethoden/kupferkette/, https://www.profamilia.de/angebote-vor-ort/nordrhein-westfalen/beratungsstelle-bochum/verhuetung/kupferball.

Wichtig zu wissen ist außerdem, dass es auch die Kupferspirale in unterschiedlichen Modellen gibt (das seht ihr zum Beispiel hier: http://www.kupferspirale.info/modelle-der-kupferspirale). Alle Modelle sind in der Regel ca. 2,5 bis 3,5 Zentimeter lang (siehe: https://www.lilli.ch/kupferspirale).

Die kleinen Kupferspiralen können bis zu 3 Jahren in der Gebärmutter verbleiben, die größeren sogar bis zu 10 Jahre.

Es gibt außerdem Kupferspiralen, die zusätzlich Gold und Silber enthalten, was das Risiko für Infektionen mindern soll. Das dies aber tatsächlich der Fall ist, konnte noch nicht nachgewiesen werden (siehe: https://www.profamilia.de/themen/verhuetung/spirale).

Wichtig: Die Kupferspirale kann vor einer ungewollten Schwangerschaft schützen, nicht aber vor sexuell übertragbaren Krankheiten.

Aufbau der Kupferspirale 

Wie der Name schon verrät besteht die Kupferspirale aus einem Kupferdraht, der um den Körper der Spirale (er besteht aus Kunststoff) gewickelt ist und blauen Rückholfäden (siehe Bild 1).
Die Kupferspirale ist meist T-förmig. Der weiße, waagerechte Teil der Kupferspirale ist oben, der längliche senkrechte Teil zeigt nach unten. Die beiden Fäden, die sogenannten Rückholfäden, ragen ein Stück aus der Gebärmutter hinaus und in die Vagina. Sie können also mit den Fingern ertastet werden.

Bild 1: Abbildung einer Kupferspirale mit blauen Rückholfäden.

Eine Abbildung, wie genau die Kupferspirale in der Gebärmutter liegt, findet ihr zum Beispiel auf dieser Seite: https://www.frauenaerzte-im-netz.de/familienplanung-verhuetung/intrauterinpessar-kupferspirale/


Wirkweise

Der Kupferdraht, der um die Spirale gewickelt ist, gibt beständig kleinste Mengen an Kupfer ab. Dadurch werden die Spermien in ihrer Beweglichkeit beeinträchtigt und zusätzlich der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut gestört. Dadurch kann sich, selbst wenn es zu einer Befruchtung kommen würde, keine Eizelle einnisten. Auch der Schleim am Gebärmutterhals verändert sich durch den Einfluss des Kupfers.

Der natürliche Zyklus der Frau bleibt erhalten.

Wenn die Kupferspirale während der Menstruation eingesetzt wird, wirkt sie sofort danach als Schwangerschaftsverhütung.


Achtung: 
Im folgenden wird im Detail beschrieben, wie die Kupferspirale eingesetzt und wieder entfernt wird. Bitte seid achtsam, falls das bei euch ggf. negative Erinnerungen oder Emotionen auslösen könnte.

Ablauf

Die Vorbereitung

Vor dem Einsetzen der Kupferspirale, muss zunächst ein Aufklärungsgespräch bei eurer behandelnden Gynäkologin oder eurem behandelnden Gynäkolgen stattfinden. Dabei muss abgesprochen werden, ob die Kupferspirale für euch in Frage kommt.

Die Kupferspirale sollte nicht eingesetzt werden, wenn ihr…

  • … unter unregelmäßigen Blutungen leidet
  • … eine besonders starke Menstruationsblutung habt
  • … aktuell schwanger seid
  • … eine Geschlechtskrankheit oder Entzündung von Vagina/Gebärmutter/Eierstöcken vorliegt
  • … ihr Schmerzen beim Sex habt
  • … besonders starke Schmerzen während der Menstruation habt
  • … eine Fehlbildung der Gebärmutter vorliegt
  • … allergisch gegen Kupfer seid
  • … aktuell immunsupressive Medikamente einnehmt (Immunsupressiva; wie bespielsweise bei einer Autoimmunerkrankung)

Es kommt immer noch vor, dass Gynäkolog:innen Frauen, die noch keine Geburt hinter sich haben, davon abraten, sich die Kupferspirale einsetzen zu lassen. Wahrscheinlich, weil Frauen, die bereits ein Kind geboren haben, das Einlegen der Spirale meist als weniger schmerzhaft beschreiben. Trotzdem ist die Kupferspirale auch für Frauen geeignet, die noch kein Kind geboren haben (nachzulesen beispielsweise hier https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0010782407000066 und in unseren Erfahrungsberichten).

Mithilfe eines Ultraschalls wird eure Gebärmutter außerdem ausgemessen, um zu schauen, welche Spiralengröße für euch geeignet ist.

Es ist außerdem Pflicht, dass eure Gynäkologin oder euer Gynäkologe euch über mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufklärt und euch die Gebrauchsinformationen zur Kupferspirale aushändigt. Dass ihr entsprechend aufgeklärt wurdet, müsst ihr dann mit eurer Unterschrift bestätigen.

Wenn ihr euch dann endgültig für die Kupferspirale entschieden habt und auch eure Ärztin oder euer Arzt ihr/sein “Okay” gegeben habt, müsst ihr die Kupferspirale meist selbst in der Apotheke kaufen und zum vereinbarten Termin zu eurer Ärztin oder eurem Arzt mitbringen. Aber auch hier kann der Ablauf sich zwischen Ärzt:innen unterscheiden.

Das Einsetzen

Das Einsetzen der Kupferspirale erfolgt meist während eurer Menstruation, da zu diesem Zeitpunkt der Gebärmutterhals sowieso leicht geöffnet ist. Zusätzlich kann eine örtliche Betäubung vorgenommen werden und/oder ein Medikament verabreicht werden, welches das Einsetzen erleichtert, in dem es den Gebärmutterhals ein wenig öffnet bzw. weicher macht.
Das Einsetzen an sich ist dann in der Regel ein Recht kurzer Eingriff, der nur wenige Minuten dauert. Dennoch wird sehr unterschiedlich über die damit verbundenen Schmerzen berichtet. Manche Personen empfinden das Einsetzen als unangenehm bis sehr schmerzhaft, andere berichten, keinerlei Probleme dabei gehabt zu haben.
Es kommt auch vor, dass Ärzt:innen empfehlen, vor der Einnahme ein Schmerzmittel zu nehmen und auch im Anschluss an das Anlegen kann bei Bedarf auf Schmerzmittel zurückgegriffen werden.

Nachdem ihr, wie gewohnt, auf dem gynäkologischen Stuhl Platz genommen habt, werden zunächst Vulva, Vagina und Gebärmutterhals desinfiziert. Auch das kann ggf. als unangenehm wahrgenommen werden.
Die Kupferspirale befindet sich beim Einführen in einem Applikator. Erst in der Gebärmutter können sich die beiden waagerechten “Flügelchen” dann entfalten.
Es wird ein Spekulum in die Vagina eingeführt, dies kennt ihr vielleicht schon aus der Kontrolluntersuchung bei eurem Gynäkologen oder eurer Gynäkolgin. Dieses weitet die Vagina leicht und hält sie geöffnet, sodass dann der Gebärmutterhals mit einer Zange umfasst werden kann und der Applikator mit der Kupferspirale bis zu einer vorher ermittelten Länge eingeführt werden kann. Der Applikator wird dann wieder hinausgegezogen und die Kupferspirale verbleibt in der Gebärmutter.

Anschließend werden die Rückholfäden auf ca. 1,5 bis 2,5 cm gekürzt. Sie sollten gut tastbar, aber nicht ständig zu spüren oder störend sein.

Der korrekte Sitz der Spirale wird dann anschließend mittels Ultraschall kontrolliert.

Nach dem Einsetzen

Unmittelbar nach dem Einsetzen, berichten viele Frauen von menstruationsähnlichen Schmerzen oder Krämpfen, die dann aber abklingen sollten.
Sollten die Schmerzen nicht aufhören oder noch weitere Beschwerden, wie zum Beispiel Fieber hinzukommen, solltet ihr unbedingt Kontakt zu eurem Gynälologen/eurer Gynäkologin aufnehmen.

Manchmal wird empfohlen, direkt nach dem Einsetzen der Spirale für ca. 1 Woche auf Sex zu verzichten und zunächst Binden zu verwenden.

Danach müsst ihr euch aber grundsätzlich keine Sorgen machen, dass ein Penis, Finger oder Tampon in der Vagina den Sitz der Kupferspirale beeinträchtigen kann. Auch Kondome können durch die Rückholfäden nicht beschädigt werden (siehe: https://www.lilli.ch/kupferspirale).

Hinsichtlich der Verwendung von Menstruationstassen gibt es unterschiedliche Informationen. Manchmal wird nur explizit darauf hingewiesen, dass darauf geachtet werden muss, beim Entfernen der Tasse vorher den Unterdruck zu lösen, manchmal wird von der Verwendung von Menstruationstassen ganz abgeraten.
Erfahrungsberichte konkret dazu könnt ihr hier nachlesen: https://de.rubycup.com/blogs/artikel/kann-eine-menstruationstasse-mit-einer-spirale-oder-kupferkette-verwendet-werden.

Der Sitz der Spirale muss regelmäßig kontrolliert werden. Das erste Mal am besten nach der folgenden Menstruation und dann alle 6-12 Monate.

Die erste Kontrolle wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Die darauffolgenden müssen selbst gezahlt werden.

Viele Frauen berichten auch, dass Ihre Menstruation während des Tragens der Kupferspirale stärker geworden ist und es nach dem Einlegen vermehrt zu Zwischenblutungen gekommen ist. Aber auch hier noch einmal der wichtige Hinweis: Dies ist bei jeder Person sehr unterschiedlich.

Das Entfernen

Die Kupferspirale kann jederzeit entfernt werden. Zum Beispiel, wenn der Wunsch besteht, auf ein anderes Verhütungsmittel umzusteigen, wenn ihr schwanger werden möchtet oder einfach weil die Liegezeit der Spirale abgelaufen ist.

Wichtig: Wenn ihr danach ein anderes Verhütungsmittel verwenden möchtet, solltet ihr in der Woche vor dem Entfernen der Kupferspirale zusätzlich mit einer Barrieremethode verhüten (Femidom, Kondom,...)!

Falls die Liegedauer der aktuellen Spirale abgelaufen sein sollte, kann beim Entfernen direkt eine neue Spirale eingesetzt werden, sodass beides in einem Eingriff erfolgt.

Der Eingriff an sich dauert, wie auch das Einsetzen, wieder nur ein paar Minuten. Auch hierbei können die Schmerzempfindungen sehr unterschiedlich sein.

Zunächst wird wieder das Spekulum eingeführt, um die Vagina etwas zu weiten. Dann zieht der Arzt oder die Ärztin mit einer Zange an den Rückholfäden der Kupferspirale und zieht sie vorsichtig heraus.

Auch nach dem Entfernen können evtl. Schmerzen oder leichte Blutungen auftreten, die aber wieder abklingen sollten. 

Kupferspirale als Notfallverhütung

Die Kupferspirale kann als Alternative zur “Pille danach” in Frage kommen. Es ist dann die Rede von der “Spirale danach”. Sie kann bis zu 5 Tage nach dem ungeschützen Sex eingesetzt werden, verhindert die Einnistung der Eizelle und kann dann auch mehrere Jahre in der Gebärmutter verbleiben (mindestens aber bis zur nächsten Menstruation).

Der Ablauf ist dabei genau der gleiche, wie bereits oben geschildert. Zu bedenken ist allerdings, dass das Einlegen, da es nicht wie sonst üblich während der Menstruation erfolgt, schmerzhafter sein kann.

Die “Spirale danach” gilt als sogar noch sicherer, als die “Pille danach”.


Kosten

(Bis ihr 22 Jahre seid, sollten die Kosten für die Kupferspirale von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Dies wird allerdings nicht immer so gehandhabt, weswegen es wichtig ist, dass ihr euch individuell noch einmal erkundigt.)

Kupferspirale: ca. 25 – 40 Euro

Einlegen bei Gynäkolog:in (Kosten können hierbei stark variieren): ca. 130 Euro

Regelmäßige Kontrolle (Kosten können hierbei stark variieren): bis zu 40 Euro

Sicherheit

“Versagerrate bei perfekter Anwendung” in diesem Fall gleich “Versagerrate bei
typischer Anwendung”: 0,4 – 1,5 % 

Angelehnt an die Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geben wir in diesem Text immer die Versagerrate (Wie viel Prozent der Frauen wurden im ersten Jahr der Anwendung schwanger?) in Form von zwei Zahlen an: 

1. Verhütungssicherheit bei perfekter (konsequenter,fehlerfreier) 
   Anwendung = Sicherheit im Idealfall 

2. Verhütungssicherheit bei typischer Anwendung, realistischeres Bild 

BZgA: „die Angaben zur Verhütungssicherheit basieren auf hochwertigen internationalen Studien. Trotzdem haben sie nur eine begrenzte Aussagekraft, da in verschiedenen Studien sehr unterschiedliche Werte ermittelt werden. Grund dafür ist, dass die Zuverlässigkeit einer Verhütungsmethode von mehreren Faktoren abhängt und zum Beispiel in verschiedenen Bevölkerungsgruppen oder Regionen variiert.“ 
(Broschüre BzgA “Sichergehen – Verhütung für sie und ihn”: 
https://www.bzga.de /infomaterialien/familienplanung/familienplanung/verhuetung/sichergehn-verhuetung-fuer-sie-und-ihn/, S.2)            

Erfahrungsberichte

Wir haben drei junge Frauen, die mit der Kupferspirale verhüten bzw. verhütet haben, gebeten, sich mit den folgenden Fragen auseinanderzusetzen und diese ehrlich zu beantworten. Es handelt sich hierbei um reale Personen!

Bitte denkt daran, dass es bei Verhütungsmethoden eine große Vielfalt gibt und jede Methode ihre Vor- und Nachteile hat. Jede Person kann ganz frei und nach ihren eigenen Bedürfnissen und ihrer Lebenslage eine Methode wählen. Es soll hier nicht in „bessere“ und „schlechteren“ Methoden differenziert werden.

Wie genau verhütest du?       

“Ich benutze die Kupferspirale.”

“Aktuell nur mit Kondomen, davor jedoch mit der Kupferspirale.”

“Ich habe mir vor etwa einem Jahr zum ersten Mal die Kupferspirale setzen lassen, das zweite mal dann etwa ein halbes Jahr später. Zusätzlich messe ich morgens meine Temperatur, um einen groben Überblick über den Zeitpunkt meines Eisprungs zu haben. Das ist jedoch mehr zu meinem eigenen Interesse, weniger zur tatsächlichen Verhütung. Trotzdem versuchen wir, während den fruchtbaren Tagen zusätzlich ein Kondom zu verwenden.”

Wie lange verhütest du schon auf diese Weise?               

“Ich habe die Kupferspirale jetzt seit ca. 4,5 Jahren.”

“Ich hatte die Kupferspirale für insgesamt drei Jahre. Ich habe aufgehört die Spirale zu benutzen, weil ich in den letzten Jahren keine monogamen Partnerschaften mehr geführt habe. Die Spirale macht für mich nur in dieser Beziehungskonstellation Sinn, weil ich bei kurzweiligeren Liebschaften auf Kondome bestehe.”

“Mit der Kupferspirale seit etwa einem Jahr, mit kurzer Unterbrechung. Das zusätzliche Temperaturmessen und die genaue Beobachtung meines Körpers während des Zyklus seit einem halben Jahr, nach dem erneuten Einsetzen der Kupferspirale.”

Wieso hast du dich (bzw. du und dein Partner) für diese Verhütungsmethode entschieden?       

“Vorher habe ich immer die Pille genutzt und habe auch nicht sehr viel darüber nachgedacht, mal etwas anderes auszuprobieren.
Ich hatte nach einiger Zeit zwar mit starken Stimmungsschwankungen zu kämpfen, habe mich häufig mit meinem damaligen Partner gestritten und habe deswegen auch Mal die Marke der Pille gewechselt.
Dadurch wurde es allerdings nicht wirklich besser, weshalb ich nicht auf die Idee gekommen bin, dass meine Wesensveränderung  vielleicht doch an der Einnahme der Pille liegen könnte.
Als ich irgendwann anfing mich aus Interesse mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander zu setzen, dauerte es nicht lange bis ich auch mit dem Thema “Spirale” konfrontiert wurde.
Ich erkundigte mich bei meiner Frauenärztin, Freundinnen und las in Foren Erfahrungsberichte.
Der Gedanke ohne “externe” Hormone zu verhüten und die Tatsache, dass die -bei mir ehrlicherweise häufig vorkommende- Option des Vergessens der Pilleneinnahme  wegfallen würde, gefielen mir.”   

“Seinerzeit hatte ich mich für die Spirale entschieden, weil ich eine sichere Verhütungsmethode wollte, die ohne Hormoneinwirkung und ohne tägliches/mehrmaliges Wechseln funktionierte. Des Weiteren kannte ich viele Frauen in meinem Umfeld, die mit der Kupferspirale sehr zufrieden waren.”

“Ich habe die Pille vor etwa drei Jahren abgesetzt, nachdem ich immer mehr Nebenwirkungen bei mir festgestellt habe und zusätzlich auf Hormone verzichten wollte. Dazwischen haben mein Freund und ich mit Kondom verhütet. Als ich angefangen habe, Tabletten einnehmen zu müssen, welche hoch schädigend für einen Fötus sein könnten, habe ich mich mit anderen Verhütungsmitteln auseinandergesetzt welche mir einen hohen Schutz gewähren können. Da ich zusätzlich auf Hormone verzichten wollte und das Einsetzen einer Kupferkette bei mir nicht möglich war, habe ich mich für die Kupferspirale entschieden. Da sich nach dem ersten Einsetzen der Kupferspirale der Faden, welcher aus dem Gebärmutterhals hinausgeht, in einem Tampon „verheddert“ hatte, und ich so meine Spirale etwa 3 Monate nach dem Einsetzen in der Toilettenschüssel wiederfinden konnte, wollte ich auf Nummer sicher gehen und zusätzlich ein „Backup“ haben, falls es nochmals zu einem solchen Unfall kommen sollte.”

Was sollte man bei dieser Verhütungsmethode und welche Probleme könnten eventuell auftauchen?

“An der Stelle nochmal der kleine disclaimer dass ich natürlich keine Ärztin bin und ich daher nur von meinen Erfahrungen berichten kann.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Einsetzen der Spirale etwas schmerzhaft war, dass meine Blutung in der Periode stärker geworden ist und ich auch ab und zu verstärkt Unterleibskrämpfe habe, seitdem ich die Kupferspirale nutze.”

“Beachten sollte man generell, dass viele Gynäkolog*innen die Kupferspirale nur für Frauen empfehlen, die schon ein Kind geboren haben. Dies hat verschiedene Gründe, meine Ärztin hatte mich z.B. darauf hingewiesen, dass es durch die Spirale (sowohl Kupfer- als auch Hormonspirale) zu unentdeckten Entzündungen kommen- und was wiederum meine Fruchtbarkeit einschränken könnte. Daher ist es auch sehr wichtig die Spirale im Idealfall alle sechs Monate, mindestens aber ein Mal im Jahr via Ultraschall von Gynäkolog*innen untersuchen zu lassen.
Was außerdem dazukommt ist, dass das Einsetzen der Spirale etwas schmerzhaft sein kann. Dies ist aber sehr unterschiedlich! Ich habe schon mit einigen Frauen gesprochen die keine Schmerzen hatten. Am besten lasst ihr euch von eurer Gynäkolog*in ein Präparat verschreiben, was die Erweichung des Gebärmutterhalskanals unterstützt.
Zuletzt hatte mich meine Gynäkologin darüber aufgeklärt, dass es auch sein kann, dass sich die Periodenblutung verstärkt und die Unterleibschmerzen während der Periode zunehmen. In meinem Fall und auch bei allen Frauen die ich kennen und die die Spirale benutzen war das jedoch nicht der Fall!”

“Generell muss eine Spirale erst einmal für einen in Frage kommen: gibt es mögliche Alternativen, ist man bereit die Kosten zu tragen usw.. Wenn alles abgeklärt ist und die Spirale eingesetzt werden kann, kann es dabei zu Schmerzen kommen. Das ist natürlich von Frau* zu Frau* unterschiedlich und jeder empfindet das Einsetzen anders als andere, meine persönliche Erfahrung war aber mit sehr großen Schmerzen verbunden, sowohl beim Einsetzen als auch danach. Und das sowohl beim ersten Einsetzen als auch beim zweiten Mal. Immerhin wusste ich nach dem ersten Einsetzen, was in etwa auf mich zukommen wird und konnte mich insofern darauf einstellen, schmerzhaft war es trotzdem noch alle mal und ich war zumindest für einen Tag auch erst mal ausgeknockt. Da die Spirale, einmal eingesetzt, auch erst einmal für ca. 4-5 Jahre an Ort und Stelle bleibt (Sofern sie nicht rausfällt, sich verschiebt oder in schlimmeren Fällen in den Bauchraum vorstößt), hat man bis auf die regelmäßigen Kontrolltermine beim Frauenarzt wenig damit zu tun. Trotzdem sollte man regelmäßig und zumindest nach der Periode den Faden ertasten könne, um die Lage der Spirale zu kontrollieren. Das ist gar nicht so einfach und will geübt sein, nach einiger Zeit hat man aber auch das raus und hat dadurch auch eine relativ große Sicherheit, dass der Faden, und somit auch die Spirale, sich an Ort und Stelle befinden wo sie auch hingehören. Mit dem Faden verbunden ist auch die Tatsache, dass die Verwendung von Tampons mit besonderer Vorsicht zu genießen ist. Tampons mit Flügeln sollten auf keinen Fall verwendet werden, da die Gefahr, die Flügel würden sich im Faden verheddern und beim Entfernen des Tampons diesen mitsamt der Spirale rausziehen, sehr groß ist. Zudem sollten Tampons mehr als regelmäßig gewechselt werden, da durch den Faden eine ideale „Leiter“ für Bakterien in das Innere der Gebärmutter gebaut wird. Eine Nebenwirkung (und auch ein Ausschlusskriterium für Frauen* mit besonders starker Blutung) die auch ich habe, ist eine verstärkte und verlängerte Periode. Das pendelt sich aber mit der Zeit ein und ist auch zumindest für mich gut zu handeln. Während meiner Periode habe ich zudem verstärkt Krämpfe, womit ich ohne Spirale recht wenig zu kämpfen hatte. Die Schmerzen sind aber aushaltbar und nur an den ersten beiden Tagen und schränken mich somit weniger ein. Zusätzlich spüre ich meinen Eisprung verstärkt, was für mich persönlich aber ein eher positiver Nebeneffekt ist. Und zu guter Letzt sollte auch immer im Kopf behalten werden, dass eine Spirale nicht vor STIs schützt.”
           

Deiner Meinung nach, für wen eignet sich diese Methode (besonders) und wieso? (Beziehungsstatus, Lebensumstände, Alter…)               

“Ich finde es schwer zu sagen in welchem Beziehungsstatus sich die Kupferspirale eignet. Ich persönlich bin in einer längeren Beziehung und habe mich deswegen für die Spirale entschieden. Aber ich finde das sollte jeder Person selbst überlassen sein.
Eine Sache, die man vielleicht bei einem häufigeren Partner*innenwechsel bedenken sollte ist, dass die Kupfer- oder auch Hormonspirale -nicht wie das Kondom- auch vor anderen Geschlechtskrankheiten schützt.
Damals hat mir meine Frauenärztin tatsächlich eher von der Kupferspirale abgeraten, da sie sagte dass sie sich besser für Frauen eignete, die bereits ein Kind geboren haben.
Warum genau kann ich leider nicht sagen, ich kann nur sagen, dass ich bisher keine Kind habe und trotzdem sehr zufrieden bin.”

“Meiner Meinung nach eignet sich die Kupferspirale für alle Frauen, die ca. Mitte 20 sind, auf Hormone verzichten wollen und sich in einer monogamen, heterosexuellen Partnerschaft befinden. Die Altersangabe hier ist natürlich aus medizinischer Sicht nicht belegbar. Es ist meine persönliche Meinung, dass kein Fremdkörper (der die Spirale definitiv ist) in eine heranwachsende Frau eingesetzt werden sollte. Meiner Ansicht nach, macht die Spirale nur in einer monogamen Partnerschaft Sinn, wenn der Wunsch besteht auf Kondome bei der Verhütung zu verzichten. Bei wechselnden Partnerschaften ist ein Kondom natürlich unerlässlich, weil die Spirale nicht vor Geschlechtskrankheiten und HPV Infektionen schützt.”

“Da die Spirale im besten Fall zwischen 4 und 5 Jahren eingesetzt bleibt, würde ich sie eher Frauen* empfehlen, die nicht planen in diesem Zeitraum schwanger zu werden. Zudem muss man sich dem Eingriff in den Körper bewusst sein und die damit verbundenen Kosten des Einsetzens und der Spirale. Da ich zusätzlich an meinen fruchtbaren Tagen mit Kondom verhüte und die Spirale eine „Grundsicherung“ darstellt, würde ich die Spirale auch nicht an einer Partnerschaft abhängig machen. Für besonders junge Mädchen, deren Organe (und somit auch die Gebärmutter) noch wachsen könnten, ist eine Spirale jedoch ungeeignet.”   


Was ist der häufigste (Irr-)glaube, den Personen mit „deiner“ Verhütungsmethode verbinden und was würdest du dem entgegnen?               

“Manchmal ist eine Frage die aufkommt, ob ich die Spirale nicht beim Sex merke. Bisher ist mir das noch nicht passiert und ich habe auch bisher noch von niemandem gehört, bei dem das so ist.
Ich glaube, dass viele Menschen die Kupferspirale mit dem schmerzhaften Einsetzen und der stärkeren Blutung verbinden, was ich leider in meinem Fall (!) bestätigen muss.
Hierzu würde ich aber gerne hinzufügen, dass sich die Schmerzen zwar verschlimmert haben, sie aber trotzdem nicht sehr stark sind.”

“Genau wie z.B. die Pille, schützt die Kupferspirale nicht zu 100% vor ungewollten Schwangerschaften!

  1. Zudem habe ich und auch keine andere Frau die ich kenne, die Spirale während der langwierigen Tragezeit gespürt.
  2. Es kann sehr selten passieren, dass der „Rausholfaden“ an der Spirale nachträglich etwas gekürzt werden muss. Ansonsten kann ein Mann mit einem auch noch so langen Penis, die Spirale beim Sex nicht spüren! Auch wenn sie gerne manchmal etwas anderes behaupten 😉”

“Häufig habe ich aus meinem Umfeld und auch von GynäkologInnen gehört, dass die Spirale nur für Frauen mit abgeschlossenem Kinderwunsch geeignet ist. Das ist aus heutiger Sicht aber Quatsch! Natürlich könnte es durch Komplikationen z.B. zu einer Verletzung der Gebärmutter kommen und dadurch zu einer möglichen Unfruchtbarkeit, diese kann aber auch durch alle möglichen anderen Verhütungsmethoden zu Stande kommen und ist durch die heutigen, kleineren und individuell angepassten Spiralen kaum möglich.”

Beeinträchtigt dich die Methode in deinem Alltag oder musst du irgendwelche Vorkehrungen vornehmen?               

“Eigentlich beeinträchtigt mich die Kupferspirale im Alltag so gut wie gar nicht. Anfangs hatte ich zwar ein ungutes Gefühl beim Benutzen einer Menstruationstasse, weil ich dachte dass ich durch den Druck beim Entnehmen der Tasse etwas kaputtmachen könnte, aber der Fall ist nie eingetreten.
Ehrlich gesagt hatte ich anfangs (und auch jetzt noch manchmal) etwas Sorge während des Geschlechtsverkehrs, dass mein Partner sie vielleicht doch spürt oder sie verrutschen könnte. Aber auch das ist mir nie passiert.”

“Ich hatte mit der Spirale sehr gute Erfahrungen und hatte auch nie irgendwelche Beeinträchtigungen. “

“Außer dem regelmäßigen Ertasten des Fadens habe ich mit meiner Spirale eigentlich überhaupt nichts zu tun. Oft vergesse ich sie tatsächlich auch, was bei anderen Verhütungsmethoden fatale Auswirkungen haben könnte.”

Gab es etwas, was dich überrascht hat oder womit du nicht gerechnet hast, als du angefangen hast, die Verhütungsmethode zu anzuwenden?               

“Ich war überrascht und erleichtert, dass alles so gut funktionierte und ich zwar schon ab und zu verstärkte Unterleibschmerzen habe, diese aber recht kurzweilig sind.”

“Generell möchte ich sagen, dass ich von der Antibabypille auf die Kupferspirale umgestiegen bin. Während der Verhütung mit der Spirale ist mir sehr positiv aufgefallen, dass mein Zyklus genauso regelmäßig wie mit der Pille war. Was mich jedoch sehr überrascht hat war, dass meine Libido zunahm und ich mich generell wohler in meinem eigenen Körper gefühlt habe.”

“Der größte Schocker war vermutlich der Moment, als ich meine Spirale in der Toilette wiedergefunden habe, nachdem ich ein Tampon wechselte. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet und war dementsprechend dann auch sehr überrascht. Nach einem Gespräch mit meiner Gynäkologin stand dann fest, dass der Faden, welcher sich eigentlich einige Zeit nach dem Einsetzen der Spirale um den Gebärmutterhals legt, dies nicht getan hatte, sondern sich in einem zu trockenen Tampon verfangen hatte und durch das Ziehen am Rückholbändchen die Spirale mitsamt dem Tampon den Körper verlassen hat. Gespürt habe ich das übrigens überhaupt nicht. Trotzdem habe ich mir etwa 2 Zyklen später erneut die Kupferspirale legen lassen; dieses Mal mit einem etwas gekürztem Faden und dem Wissen, Tampons gegen Ende der Periode eher wegzulassen. Seitdem habe ich im Übrigen keine Probleme mehr mit meiner Spirale und sie liegt noch immer perfekt in meiner Gebärmutter.”

Die Sicht des Partners:                   

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“Grundsätzlich gibt die Kupferspirale uns ein gutes und relativ sicheres Gefühl, da man sich zusätzlich um nichts kümmern muss und das Einnehmen von Hormonen auch wegfällt. Trotzdem ist ab und zu eine gewisse Unsicherheit da, da die Spirale ja schon einmal rausgefallen ist und deshalb ein 100%iges Vertrauen noch nicht gegeben ist. Deshalb greifen wir während der fruchtbaren Tage zusätzlich noch zu einem Kondom. Die Zeit nach dem Einsetzen war eine zusätzliche Belastung, da die Schmerzen bei meiner Freundin sehr groß waren, ich ihr diese aber nicht abnehmen konnte und nicht ganz absehbar war, wann diese endlich aufhören würden. Was selten vorkommt aber doch schon das ein oder andere Mal passiert ist, war dass mein Penis mit der Eichel das Ende des Fadens berührt hat und dadurch das Gefühl entstanden ist, etwas könnte verrutscht sein. Dem war natürlich nie so, trotzdem war es ein eher ungutes Gefühl dabei und die Eichel hat auch das ein oder andere Mal kleinste Verletzungen davongetragen.”

Möchtest du sonst noch etwas sagen?               

“Ich würde gerne noch hinzufügen dass die Kupferspirale ca. 200€ gekostet hat und man bei jeder Untersuchung (ich glaube empfohlenerweise alle 6 Monate) nochmal ca 35 € zahlt. Das mag zunächst viel klingen, war aber für mich, verglichen mit der Pille mindestens gleich kostspielig. Mein Partner und ich haben uns damals darauf geeinigt, dass er mir beim erneuten Einsetzen der Spirale die Hälfte der bisherigen Kosten dazu gibt.
Eine weitere Erfahrung die ich gern teilen würde ist das Wechseln der Spirale.
Nachdem die Verhütungsmethode für mich so gut funktioniert hat, habe ich mich dazu entschlossen die Spirale auswechseln zu lassen. Bei mir war das nach ca. 3.5 Jahren.
Wie lange eure Spirale oder die eurer Partnerin bleibt bzw. wann sie erneuert werden sollte, klärt ihr am besten mit dem*r Frauenärzt*in. Da das Einsetzen etwas weh tat, habe ich mir ehrlich gesagt schon Sorgen gemacht dass es bei mir wieder wehtun würde. Zu meiner Erleichterung war die Entnahme und auch das Einsetzen der neuen Spirale zwar unangenehm aber alles in allem schmerzfrei.
Egal für welche Verhütungsmethode ihr euch entscheidet, redet mit eurem Partner oder eurer Partnerin, Freund*innen und Ärzt*innen darüber und schaut was für euch die beste Methode ist! :-)”

“Das Entfernen der Spirale war bei mir im Gegensatz zum einsetzen fast schmerzfrei. Die Spirale wird entfernt während man seine Periode hat und auch davor hat mir meine Gynäkologin, Tabletten verschrieben, die den Gebärmutterhals “weicher” machen. Das Medikament wird ca. 1-2 Std. vorher in die Scheide eingeführt und soweit es die Finger zulassen nach oben geschoben. Man nimmt ganz normal wie bei einer gynäkologischen Untersuchen auf dem Untersuchungsstuhl platz und mit einer kleinen Zange wird dann der Faden am Ende der Spirale festgehalten. Die Gynäkolog*in bitte einen dann einmal kräftig zu husten und zieht schnell die Spirale raus. Bei mir war das wie gesagt sehr einfach und bis auf ein kleines Ziepen auch schmerzfrei.
Es macht durchaus Sinn eure Gynäkolog*in darauf anzusprechen, dass ihr sowohl beim Einsetzen als auch beim rausnehmen der Spirale die Tabletten bekommt, die den Gebärmutterhals etwas aufweichen. Des Weiteren würde ich wirklich jeder Frau raten sich regelmäßig bei Gynäkolog*innen untersuchen zu lassen. Es lohnt sich die Ultraschalluntersuchung für die Spirale machen zu lassen, so kann man sich sicher sein, dass alles ok ist. :)”

“Wenn ich mir meine Antworten noch einmal durchlese, klingen sie doch sehr negativ behaftet, ich möchte aber nochmal betonen, dass ich mit der Kupferspirale wirklich sehr zufrieden bin und auch das einmalige „Rausfallen“ mich nicht daran gehindert hat, sie mir nochmals setzen zu lassen. Zu groß sind einfach auch die vielen Vorteile für mich.”


Quellen:

https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/einrichtungen/kliniken/frauenklinik/jugendgynaekologie/verhuetung/sonstige-methoden

https://www.amboss.com/de/wissen/Nicht-hormonelle_Kontrazeption

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0010782407000066

https://www.lilli.ch/kupferspirale

https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/einrichtungen/kliniken/frauenklinik/jugendgynaekologie/verhuetung/sonstige-methoden

https://www.profamilia.de/fileadmin/publikationen/Reihe_Verhuetungsmethoden/spirale.pdf

https://www.familienplanung.de/verhuetung/verhuetungsmethoden/kupferspirale/

https://www.profamilia.de/themen/verhuetung/spirale-danach

https://www.lilli.ch/notfallverhuetung_spirale_danach


Text: Lisa von Glahn für den MSV Trier

Edit: Klara Hofmann

Bild 1 & Beitragsbild: Reproductive Health Supplies Coalition via unsplash.com

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